Vaci-Straße
Die Váci-Straße ist als Hauptstraße des historischen Viertels im Zentrum von Budapest anerkannt. Es gibt viele Restaurants und Geschäfte, die hauptsächlich den Touristenmarkt bedienen. An vielen Gebäudefassaden befinden sich gusseiserne Dekorationen und Mosaiken, die sofort die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich ziehen.
Geschichte der Váci-Straße
Die wichtigste Fußgängerzone der Stadt begann ihre Geschichte im 16. Jahrhundert, erhielt aber im 18. Jahrhundert ein modernes Aussehen. Damals galt es als der elitärste Teil der Stadt, der sich parallel zur Uferpromenade erstreckte und mit der Länge des gesamten Pestes übereinstimmte. Während seiner gesamten Existenz erlebte die Váci-Straße mehrere Perioden der Blüte und des Niedergangs und wurde zu einem Lebensraum für Aristokraten und zu einer Ansammlung von Geschäften.
Übrigens spielte auch die Nähe der Uferpromenade eine Rolle. Heute beginnt die Hauptverkehrsader am Veresmartiplatz und endet am Zentralen Markt. Der nördliche Teil der Straße wurde zur ersten Zone der Stadt, die ausschließlich für die Bewegung von Fußgängern bestimmt war. Dieses Ereignis fand 1964 statt, und mehr als 20 Jahre später wurden Pflastersteine auf diesem Grundstück verlegt. Die Südseite erhielt 1996 den Status einer Fußgängerzone.
Was in der Váci Street zu sehen ist
Die Váci-Straße ist, wie unsere weisen Vorfahren gesagt haben, dazu bestimmt, sich selbst zu zeigen und andere zu sehen. Hier kann man den ganzen Tag spazieren gehen, die Fassaden alter Gebäude betrachten, an kleinen Brunnen entspannen und lokale Gerichte in einer großen Anzahl von Restaurants und Cafés probieren, die sowohl unter dem Dach als auch im Freien Platz bieten. Europäische Gerichte können hier jedoch auch leicht gefunden werden.
Für diejenigen, die die neue Stadt mit Baudenkmälern kennenlernen, lohnt es sich, auf das Neue Rathaus, das Tonet-Haus, die Corvin-Universität, das Comedy-Theater und die St.-Michael-Kirche zu achten. Sie alle befinden sich im südlichen Teil des "Prospekts", der sich durch eine besonders gemütliche Kameratechnik auszeichnet. Außergewöhnlichen Zäunen, gepflasterten Gehwegen, authentischen Urnen und sogar Kanalluken verleihen allen Gebäuden einen zusätzlichen Charme. Hier befinden sich auch Kunstgalerien und Museen.
Der nördliche Teil der Váci Straße ist heller und lauter und richtet sich vollständig an moderne Reisende, die die modernsten Dinge zu erschwinglichen Preisen kaufen möchten. Hier befinden sich sowohl die Giganten der globalen Modeindustrie (Mango, Zara, Lacoste, Nike, Swarovski) als auch kleine lokale Ateliers, die bereit sind, exklusive Outfits streng nach den Maßstäben der Kunden zu nähen.
Es gab hier keine luxuriösen Antiquitätenläden, einen Laden des berühmten ungarischen Porzellans Herend und Zsolnay, viele Souvenirläden. Mit Einbruch der Dämmerung schaltet sich die Beleuchtung in der Váci-Straße ein, die den Raum auf magische Weise verwandelt und die Fußgänger in ein altes, charmantes Märchen mit modernen Cafés versetzt.
Sie können hier preiswert essen, wenn Sie die Netzwerk-Restaurants (McDonalds, Burger) nutzen. Gourmet-Restaurants und ungewöhnliche lokale Konditoreien laden zu einem Besuch ein, in dem neben dem im Mund schmelzenden Gebäck lokale Eiscreme, Kaffee und Marzipan angeboten werden. Die kleinen Cafés bieten hauptsächlich nationale Gerichte und traditionelle Weine an. Sie können auch auf den angrenzenden Plätzen spazieren gehen oder auf die Uferpromenade rollen.