Via Appia

Via Appia ist der lateinische Name der Appia-Straße, die als der Vorfahre aller römischen Straßen gilt. Sie ist nach Appia Claudia Ceka benannt. Als Cäsar, Konsul und Warlord begann er bereits 312 v. Chr. mit dem Bau und dauerte etwa zwei Jahrhunderte in Etappen. Das Ziel des Projekts war es, Rom mit abgelegenen Gebieten zu verbinden.

Via Appia

Geschichte des Baus

Nach historischen Dokumenten hat Apius selbst fast den gesamten Staatshaushalt für die Umsetzung dieses Plans ausgegeben, für den er lange Zeit allgemein kritisiert wurde. Ihm wurde vorgeworfen, dass der Grund für diesen grandiosen Bau in persönlichem Vorteil sei. Und obwohl Apius einen großen Beitrag zur Literatur und Rechtsprechung Roms geleistet hat, ist er an der Appiusstraße bekannt.

Den alten Römern wird unglaubliche Ausdauer und Talent beim Bau solcher Straßen zugeschrieben. Sie beschäftigten sich vor mehr als 2000 Jahren mit der Verlegung von Autobahnen. Der erste Abschnitt der Straße erstreckte sich fast 200 km und verband Rom mit der östlichen Stadt Capua. Der zweite Bauabschnitt war eine 40-Kilometer-Bahn nach Benevento. Und der letzte Teil war der Bau einer 300 km langen Straße in südöstlicher Richtung zum Hafen von Brundisi an der Adria. Es war die einzige Verbindung zur Balkanhalbinsel. Später erfolgte die Verbindung zwischen Rom, Griechenland, Kleinasien und Ägypten über die Appia-Straße. Die Römer errichteten Brücken an den Stellen, an denen die Appiahstraße an den Fluss grenzte, und erhoben manchmal Wasserleitungen (Aquädukte) über sie. Einige dieser Bauten sind bis heute erhalten geblieben.

Via Appia

Einzigartigkeit und Merkmale

Die Appieva-Straße ist nicht nur in ihrer Länge einzigartig, sondern auch in Bezug auf die Haltbarkeit ihrer Verwendung. Obwohl die Straße seit mehr als 1500 Jahren für die Bewegung aktiv ist, werden einige ihrer Segmente bis heute genutzt. Selbst zerstörte Bereiche der Leinwand wurden nicht von der Zeit gelöscht, sondern verschwanden aufgrund mittelalterlicher Grundbesitzer, die Steine für persönliche Gebäude verwendeten, vom Antlitz der Erde.

Haltbarkeit und Originalität

Warum ist die Appieva-Straße so langlebig? Das Geheimnis wird in den Technologien jener Zeit aufbewahrt. Das technische Wesen lag in der vorläufigen Ausrichtung von Hügeln und Böden, danach wurde ein mehrschichtiger Sandboden hergestellt, der sich mit Kieselsteinen abwechselte. Von besonderem Interesse sind die Kurven auf der Fahrbahn, da das Regenwasser nicht an der Oberfläche lag, sondern in den seitlichen Gräben, die entlang der gesamten Straße gegraben wurden, ablief. Die Breite war ausreichend, um die entgegenkommenden Wagen auseinander zu bringen.

Rolle und Bedeutung

In den Jahren des Wohlstands des Römischen Reiches hatte diese Autobahn eine große militärische und wirtschaftliche Bedeutung, die im Mittelalter ihre Stärke verlor. Die Appijewastraße wurde im Laufe der Zeit zu einem Wallfahrtsweg.

Die Bedeutung der Appia-Straße ist zweifellos nicht nur für Rom, sondern auch für das gesamte Reich groß. Dank ihr sind die von der Hauptstadt entfernten Städte miteinander verbunden: Sie ermöglichten eine schnelle Bewegung der römischen Truppen in die richtigen Richtungen, Handels- und politische Beziehungen wurden durchgeführt. Viele moderne Autobahnen sind nach Plänen verlegt, die noch von den alten Römern erfunden wurden.

Via Appia Via Appia Via Appia Via Appia Via Appia Via Appia
Via Appia - geografische Koordinaten
Breite: 41.390036
Längengrad: 14.003405
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