Arashiyama
Arashiyama ist die landschaftlich schönste Gegend Kyotos, eine beliebte Attraktion mit einer reichen Geschichte und ein Naturdenkmal Japans. Hier gibt es einen Bambushain, der auch als Sagano-Bambuswald bezeichnet wird. Der Ort wird vom Staat sorgfältig geschützt. Einheimische sagen, dass es hier zur Kirschblüte besonders schön sei.
Kurze Beschreibung
Arashiyama Bamboo Grove ähnelt einem kleinen Park. Es umfasst eine Fläche von 16 Quadratkilometern. Der größte Teil der Fläche ist mit Bambus bedeckt. Pflanzen erreichen eine Höhe von bis zu 50 Metern. Es scheint, als ob sie den Himmel bedecken. Und das Dickicht scheint undurchdringlich, aber das ist nur eine Täuschung. Vor diesem Hintergrund entstehen malerische Fotografien. Das zieht viele Blogger aus verschiedenen Ländern an.
In Arashiyama gibt es ein ganzes Wegenetz. Nachts werden sie mit künstlichem Licht beleuchtet. Dies geschah, damit sich die Besucher von Arashiyama wohl fühlen. Der Ort ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern Japans beliebt und wird jedes Jahr von etwa 30 Millionen Menschen besucht.
Grundlegende Informationen
Sie können zu jeder Tageszeit zum Arashiyama Grove kommen. Für die Einreise in das Gebiet muss niemand etwas bezahlt werden. Es ist möglich, in 30 Minuten durch den Park zu laufen, aber die Besucher verbringen mehr Zeit damit, die Schönheit und Erhabenheit der Natur zu bewundern, frische Luft zu atmen und ein paar Erinnerungsfotos zu machen. Besuchern wird empfohlen, entweder früh morgens oder abends nach Arashiyama zu kommen. In diesen Zeiträumen gibt es keinen großen Besucherandrang, der in der Ruhephase ablenken kann. Am Eingang des Parks gibt es einen Laden, in dem Sie Bambus-Souvenirs finden. Der Fahrradverleih ist geöffnet, Sie können ihn ausleihen und durch den Hain fahren. Hauptsache, Sie verirren sich nicht in einer unbekannten Gegend.
Historische Daten
Offizielle Quellen sagen, dass Arashiyama im 14. Jahrhundert entstand. Muso Soseki gilt als Begründer der malerischen Parkanlage. Er war ein Meister der Rinzai-Zen-Schule und ein Experte für Gartenkunst. Der Park ist als Geräuschkulisse eingestuft, daher schützt die japanische Regierung das Gebiet sorgfältig. Wenn der Wind weht, knarren die Stängel und Blätter des Bambus und schlagen aufeinander, wodurch eine Art natürliche Symphonie entsteht. Menschen aus der ganzen Welt kommen, um den „Gesang des Waldes“ zu hören.
Kreative Menschen sagen, dass es in Arashiyama leicht ist, Inspiration zu finden. Ein Bambusdickicht inspiriert zum Malen, zum Schreiben von Gedichten und hilft, von der Hektik des Alltags zu abstrahieren. In dieser Gegend befindet sich auch der buddhistische Tenryu-ji-Tempel. Sie gehören zu historischen Denkmälern, die in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurden. In der Nähe gibt es einen Teich mit Fischen.