Pergamonmuseum
Das Pergamonmuseum oder Pergamonmuseum ist eines der bekanntesten Museen auf der Spreeinsel. Auf der Insel gibt es einen ganzen Museumskomplex, der in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
Verlauf
Die Hauptausstellung des Museums entstand dank des deutschen Ingenieurs Karl Hamun. Bereits 1878 fand Karl beim Bau einer Straße in Kleinasien die ersten Elemente des legendären Zeus-Altars.
Leider stellte sich nach dem Transport nach Deutschland heraus, dass kein Platz für ein neues Exponat war. Dann wurde beschlossen, ein neues Gebäude zu errichten, das nicht nur das gefundene Eigentum, sondern auch Exponate der antiken und altasiatischen Kultur beherbergen kann. So entstand das erste Pergamonmuseum, das fünf Jahre später aufgrund von Rissen infolge schlechter Bauqualität abgerissen wurde. Der Neubau wurde 23 Jahre lang gebaut. Infolgedessen öffnete das Museum 1930 gastfreundlich seine Türen für Besucher.
Es gibt drei Hauptkompositionen im Pergamonmuseum.
Antike Kunst
Das Hauptausstellungsstück ist der Pergamonaltar. Dieses Gebäude wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. errichtet. und gilt als Hommage an den Sieg des Zeus über die Titanen. Der Altar scheint ein ganzer Tempel zu sein: eine riesige Treppe, Säulen bis zur Decke, verziert mit Kampfszenen im Fries. Dieses grundlegende Gebäude war in der Antike eines der Weltwunder.
Ein weiteres bemerkenswertes Ausstellungsstück sind die Tore des Milet-Marktes. Dies ist ein Beispiel für die Architektur des ersten Jahrhunderts v. Chr. Ein kleines Fragment einer einst mächtigen Stadt. Der Eingang zum Markt gleicht dem Tor eines großen Tempels. Allerdings musste der Gesamtumfang der Ausstellung reduziert werden, da sie nicht in das Gebäude passte. Bemerkenswert ist, dass die meisten Exponate so groß sind, dass es den Anschein hat, als stünde ein Gebäude in einem anderen Gebäude.
Die Kunst Westasiens
Die Sammlung umfasst mehr als zweihundert Exponate aus Mesopotamien, Syrien und Anatolien. Das beliebteste Ausstellungsstück ist das Ischtar-Tor. Leider werden sie in einer reduzierten Interpretation präsentiert, machen aber gleichzeitig die Schönheit und Erhabenheit der Ausstellung spürbar. Der Bogen war der Haupteingang nach Babylon und beeindruckte mit der Helligkeit der Farben. Es grenzte an die Prozessionsstraße, auf der Löwen, Bären und mythische Tiere abgebildet sind, deren Existenz noch immer umstritten ist.
Islamische Kunst
In Pergamon ist die Ausstellung mit Exponaten aus dem 7.-19. Jahrhundert vertreten. Hier ist ein fünf Meter hoher Steinfries aus dem 18. Jahrhundert mit Holztafeln und anderen Exponaten zu sehen. Die Hauptausstellung ist eine Sammlung von Teppichen und Überresten der Palastmauern der Kalifen.
Im Jahr 2011 eröffnete das Pergamonmuseum ein einzigartiges Panorama, das Besucher in die Vergangenheit der antiken Stadt Pergamon entführen kann. Szenen aus dem Leben der einfachen Leute sind zu sehen, der Lärm der Menschenmenge und der Insekten ist zu hören und in der Nähe herrscht reger Handel.
Es gibt nur wenige Exponate im Museum, aber jedes einzelne ist einzigartig und majestätisch. Deutschen Wissenschaftlern gelang es, die Kultur verschiedener Völker wiederherzustellen und zu bewahren. Dadurch können wir die in Berlin gesammelten Exponate der Weltkultur genießen.