Mini Europa
Das Mini-Europa ist ein Miniaturpark, der sich im Brupark befindet, der zu Brüssel gehört. Die hiesigen Exponate sind 25 Mal kleiner als ihre Originale, die sich in der Europäischen Union befinden. Es gibt mehr als 80 Städte und mindestens 350 herausragende europäische Gebäude in Mini-Europa.
Alle Modelle des Miniaturparks sind sehr hochwertig ausgeführt und haben entsprechend einen ziemlich hohen Selbstkostenpreis. Es gibt solche Objekte, für deren Errichtung ungefähr 350.000 Euro (die Grote des Marktes von Brüssel oder der Grand Dance) gekostet haben.
In der Nähe des Mini-Europas befindet sich eine bekannte Sehenswürdigkeit von Brüssel namens Atomium, das ein riesiges Atom darstellt. Vom höchsten Punkt dieses Gebäudes aus bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Stadt und ganz Europa in Miniatur.
Es dauert nur ein paar Stunden, um sich mit den schönen architektonischen Kompositionen des Museums vertraut zu machen. Während dieser Zeit können Sie verschiedene Festungen, Kathedralen, Kirchen probieren und die europäischen Plätze bewundern, die in Mini-Europa mit unglaublicher Glaubwürdigkeit präsentiert werden.
Die Objekte des Parks können betrachtet, fotografiert werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Mini-Theateraufführungen zu beobachten oder den Klang einiger Aktionen zu hören. Hier können Sie sehen, wie ein Hochgeschwindigkeitszug durch ganz Frankreich rast oder den Ausbruch des Vesuvs miterlebt. Auch im Mini-Europa ist der Kampf des Big Ben gut zu hören - eine berühmte Uhr in England, die hier in vier Metern Höhe präsentiert wird. Die Größe des hiesigen Eiffelturms kann mit einem dreistöckigen Gebäude verglichen werden.
In der Nähe der Exponate befindet sich eine elektronische Anzeigetafel mit detaillierten Informationen zu dieser Sehenswürdigkeit. Einige Objekte haben auch spezielle Tasten, auf die Sie die Nationalhymne des Landes hören können, in dem sich ihre Originale befinden.
Neun Länder, die der Europäischen Union angehören, waren beteiligt, um ein Mini-Europa zu schaffen. Der Prozess der Erschaffung der Exponate war ziemlich zeitaufwendig und erforderte eine Investition. Jedes Objekt hat einige Phasen durchlaufen, bevor es sich im Miniaturpark befand. Zunächst wurde das ausgewählte Original wiederholt fotografiert, woraufhin die Experten genaue Diagramme zeichneten, auf denen mit Hilfe spezieller Ausrüstung Layouts erstellt wurden. Der letzte Punkt war die Arbeit von hochqualifizierten Künstlern, die die geringsten Schattierungen des Gebäudes vermittelten.
Ein Spaziergang am Abend im Mini-Europa-Park ist auf seine eigene Weise schön, denn jedes präsentierte Exponat hat eine besondere Beleuchtung.