Insel Sumatra

Die Insel Sumatra ist ein beliebtes Touristenziel, hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Das Territorium ist mehr als 470.000 Quadratkilometer groß und die Bevölkerung beträgt mehr als 50.000.000 Menschen. Das Klima ist mild und feucht; im Dschungel findet man eine Vielzahl verschiedener, auch einzigartiger Pflanzen. Das Gleiche gilt auch für die Tierwelt.

Sehenswürdigkeiten

Eine der Hauptattraktionen der Insel Sumatra ist der Tobasee. Dies ist einer der größten Seen der Welt; auf seiner Oberfläche befindet sich eine Insel. Die Entstehungsgeschichte des Sees ist mit einem gewaltigen Vulkanausbruch vor mehr als 75.000 Jahren verbunden. In den Siedlungen in der Nähe des Sees betreiben die Menschen Landwirtschaft und bauen Reis, Gewürze und Kaffee an. Angeln ist eine weitere Aktivität, die die lokale Bevölkerung ernährt. Touristen aus verschiedenen Teilen der Welt kommen hierher, um den See und die umliegende Natur zu bewundern.

Samosir ist eine Insel auf der Oberfläche des Toba-Sees. Es gibt alles für einen angenehmen Aufenthalt. An den Stränden können Sie in aller Ruhe ein Sonnenbad nehmen; wer möchte, kann eine Dschungeltour unternehmen und die Denkmäler der antiken Geschichte und Kultur bewundern. Zwischen der Insel Sumatra und Java gibt es einen aktiven Vulkan, Krakatau, zu dem regelmäßig Ausflüge mit dem Boot und Motorboot organisiert werden. Während des Ausflugs können Sie auch die Inseln sehen, die nach dem Ausbruch im Jahr 1883 entstanden sind.

Was können Sie sonst noch besichtigen

Der Gunung-Leser-Nationalpark, Bukit Barisan Setalan und Kerinci Seblat gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Parks beherbergen eine Vielzahl von Vertretern der Tierwelt. Dieser Ort beherbergt eine Population einzigartiger Sumatra-Orang-Utans, und im Park können Sie auch einheimische Tiger, Bengalkatzen, Nashörner, Gämsen, Gibbons und viele andere treffen. Die Flora wird in großer Fülle präsentiert; Sie können die größte Blume der Welt sehen – Rafflesia und andere Arten, die nur hier wachsen.

In der Stadt Banda Aceh können Touristen die Baiturrahman-Raya-Moschee besuchen, die nicht nur eine religiöse, sondern auch eine wichtige historische Stätte ist. Der Bau der Moschee begann im Jahr 1022. Im Inneren ist es mit Marmor, Buntglasfenstern und Kronleuchtern aus Bronze dekoriert. Bemerkenswert ist, dass während des schweren Tsunamis im Jahr 2004 das Moscheegebäude als einziges im gesamten Bezirk erhalten blieb.

Nördlicher Teil der Insel Sumatra

Hier liegt die Stadt Medan, wo sich die Große Moschee befindet, deren Gebäude 1906 im Auftrag von Sultan Maqmoon al Rashid erbaut wurde. Das Gebäude ist für seine große Fläche und reiche Dekoration bekannt. Viele Gläubige kommen während religiöser Feiertage hierher.

Jeder, der schon einmal auf der Insel Sumatra war, weiß, dass in Indonesien völlige Religionsfreiheit herrscht und Menschen aller Glaubensrichtungen mit Respekt behandelt werden, weshalb es viele verschiedene Gebäude für religiöse Zwecke gibt. Zusammen mit der Moschee wurde in Medan die Kirche der Heiligen Jungfrau Maria gebaut. Der Bau dauerte vier Jahre und wurde 2005 abgeschlossen. Das Innere der Kirche ist mit Statuen und Gemälden geschmückt, die biblische Szenen darstellen. Vor dem Haupteingang befindet sich ein wunderschöner Garten, der Papst Johannes Paul II. gewidmet ist. Ein Besuch auf der Insel Sumatra ist eine Gelegenheit, mit der einzigartigen Natur in Kontakt zu treten und die Geschichte und vielfältige Kultur des indonesischen Volkes kennenzulernen.