Schloss Gien
Im Loire-Tal in Frankreich befindet sich ein weiterer bemerkenswerter architektonischer Bau namens Schloss Gien. Diese Gegend war aufgrund ihrer schicken Jagdreviere schon immer ein offenes Ohr. Dank des kleinen königlichen Jagdhauses entstand hier dieses wunderschöne Schloss von Gien.
Das Schloss Gien ist ein großes Gebäude mit nach Süden ausgerichteten Fenstern. Neben dem Schloss befindet sich eine Stadt, an die die Loire angrenzt. Wenn Sie von der Burg aus in die Ferne blicken, öffnet sich die weitläufige Landschaft mit erstaunlichen Landschaften. Die Komponenten des Palastkomplexes sind zwei Gebäude, von denen sich ein Zugang zum Fluss öffnet.
In der Mitte des gemütlichen Gartens befinden sich drei Türme, deren Form einem Achteck ähnelt. Wenn Sie die Wendeltreppe hinauf zum Turm hinaufsteigen, können Sie sich in der Mitte einer quadratischen Aussichtsplattform befinden.
Ursprünglich war das Schloss von Gien im Besitz des Königs. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gehörte dieser Komplex dem Departement der Loire. Im Jahr 1952 wurde im Schloss ein Jagdmuseum von internationaler Bedeutung eröffnet. Unter den Exponaten des Museums befinden sich Sammlungen, die einfach überraschend sind. Hier sind die Gewehre in einer bestimmten Reihenfolge aufgebaut, was den Zeiten entspricht, in denen sie benutzt wurden.
In einem riesigen Saal im zweiten Stock befindet sich eine wunderbare Sammlung von Kunstwerken des Meisters François Deport, die er am Hof des Königs schuf. Im selben Raum befinden sich herrliche Wandteppiche mit einer Geschichte-ornamentalen Komposition. Eine wunderbare Dekoration der Säle sind die Wände aus rotem Backstein, dekorative Kamine und verschiedene bequeme Bänke, auf denen Sie sich hinsetzen können, um die präsentierten Kunstwerke zu genießen. Der talentierte Deportat porträtierte oft Handlungsstränge aus dem Jagdleben seines Königs, zeichnete auch gerne seine treuen Hunde.
Im Schloss Gien befinden sich neben bemerkenswerten Kunstwerken ganze Sammlungen verschiedener königlicher Verschluss, von denen es etwa 5.000 gibt, sowie Knöpfe. Dieses Zubehör diente als Schmuck für die Kostüme der Jäger.
Was ist ein Jagdmuseum ohne eine Sammlung von Hörnern? Natürlich sind hier mehr als 50 Stücke gesammelt, die ältesten davon sind Exemplare, die sich auf die Herrschaft von Louis XIV. beziehen.
Das Schloss Gien aus dem Loire-Tal wird sowohl für Kenner des Schönen als auch für Liebhaber der Jagd interessant und informativ sein.