Schloss Moritzburg
15 km von der Stadt Dresden entfernt, die zu Deutschland gehört, befindet sich eine wunderschöne Burg namens Moritzburg. Dieses historische Meisterwerk ist auch als Jagdschloss bekannt, denn seit jeher gab es hier Jagdanlagen, die den sächsischen Kurfürsten gehörten. Der Umfang des Schlosses umfasst wunderschöne Parks, Gärten und blaue Gewässer. Heutzutage wird das Schloss Moritzburg von vielen Touristen besucht, die einfach von seiner Schönheit und seinem Jagdgeist fasziniert sind.
Jahrhundert befand sich hier ein kleines Dorf namens Eisenberg, in dessen Umgebung ein dumpfer Wald wuchs, was die lokale Regierung mit vielen Wildtieren anlockte. Einer der Vertreter der Kurfürsten wurde hier ein Jagdhaus errichtet, das die Grundlage des hiesigen Schlosses war. Im Haus wollte ich es nur wissen – Könige und Fürsten. Das Jagdhaus, das nach und nach umgebaut wurde und das Aussehen eines Schlosses annahm, wurde nach seinem Gründer Moritz benannt. Nach dem Tod des Besitzers geht das Schloss in die Hände seines Bruders über, was es weiter verfeinert. Der dreißigjährige Krieg hat das Gebäude ziemlich negativ beeinflusst, was es teilweise zerstört hat. Im Jahre 1656 wurde das Schloss von Herzog Johan Georg II. verwaltet, der große Anstrengungen unternahm, um es zu erneuern und zu modernisieren. Es war für seine Initiativen, dass hier eine Kapelle gebaut wurde, die eine große Größe hatte.
Der spätere Besitzer des Schlosses Moritzburg ist der polnische König August l, der auch der Herrscher Dresdens war. Dieser Kurfürst lebte einfach von der Jagd, die hier immer mit großem Umfang stattfand. Für alle Gäste fehlte dem König ein Platz im Schloss, weshalb er befahl, hier eine riesige Residenz zu errichten. Seit zehn Jahren wurde das Gebäude schrittweise vergrößert und verbessert. Das sumpfige Gelände wurde abgelassen und der angrenzende Wald wurde zu einer Parkjagdzone. So entstand in dieser Gegend ein wunderbarer Schlosspalast, der vor dem Hintergrund von Seen und Steinterrassen einfach unwiderstehlich aussieht.
Heute ist die Burg Moritzburg ein faszinierender Ort, der Kunstliebhaber besonders ansprechen wird. Seine inneren Säle sind ein Museum, dessen Exponate Gemälde berühmter Meister sind, die aus dem 18. Jahrhundert stammen. Diese Leinwände zeigen ganze Szenen ihres Jagdlebens der Antike. Insgesamt gibt es 200 Zimmer, von denen ein Teil mit Leder mit luxuriösen goldenen Ornamenten und erstaunlicher Malerei bedeckt ist. Eine beträchtliche Sammlung von Hirschhörnern ist in der Hirschhalle vorhanden, die seit 250 Jahren gesammelt wird. Verzaubert einfach chinesisches und japanisches Porzellan. Das Schloss verfügt auch über seine Ställe und die umliegenden Gärten und Parks. Gepflegte, schöne Wege führen zu einem örtlichen Teich.
Die Gegend wird nicht nur von Touristen, sondern auch von Regisseuren umgangen. Auf dem Territorium der Burg Moritzburg wurde 1973 der wunderbare Film «Drei Nüsse für Aschenbrödel» gedreht.
Jedes Jahr im Oktober findet an diesem Ort eine Messe statt, die dem Fang von Fischen in einem Teich in der Nähe des Schlosses gewidmet ist. Hinter dieser alten Tradition wird der Fisch sofort gebraten und von allen Gästen behandelt.