Soumaya-Museum
Das Soumaya-Museum ist eine der meistbesuchten Attraktionen in Mexiko. Das Land ist dafür bekannt, dass es traditionelle indische und moderne Kultur verbindet, was die Entstehung zahlreicher archäologischer Zonen sowie einer Vielzahl von Museumsnetzwerken ermöglicht hat, die jedes Jahr Hunderttausende Touristen anziehen. Das Museum befindet sich auf dem nach Carso benannten Platz, der auf Kosten des Geschäftsmanns Carlos Slim erbaut wurde.
Geschichte der Entstehung des Soumaya-Museums
Der Name des Museums wurde nicht zufällig gewählt; er wurde nach Slims Frau benannt. Dem Geschäftsmann zufolge war es seine Frau, die zur wahren Inspiration wurde, da sie mit ihm verschiedene Kunstwerke kaufte und davon träumte, dass sie Eigentum aller Menschen werden würden. Der Wunsch seiner Frau wurde erfüllt – Carlos baute das Soumaya-Museum, in dem Kunstwerke aus aller Welt aufbewahrt werden – Werke von da Vinci, Van Gogh und anderen berühmten Meistern. Die Institution ist mit zahlreichen Gemälden und verschiedenen Kunstwerken mexikanischer Meister gefüllt.
Merkmale des Soumaya-Museums
In Mexiko wird das Soumaya-Museum Soumaya-Amboss genannt; es ist ein einzigartiges architektonisches Objekt mitten im Zentrum von Mexiko-Stadt. Das Gebäude liegt im industriellen Teil der Stadt, wodurch ein markanter Kontrast zwischen der Architektur des Museums und den angrenzenden Gebäuden besteht.
Das Gebäude des Soumaya-Museums ist im futuristischen Stil gehalten; es besteht aus etwa 30 Säulen, die mit speziellen Platten bedeckt sind. Das Material der Säulen und Platten ist Stahl, der in Mexiko-Stadt selbst verarbeitet wurde. Die Architekten dieses Gebäudes trafen eine Reihe von Entscheidungen, die das endgültige Erscheinungsbild des Gebäudes beeinflussten, zum Beispiel gibt es im Museum selbst keine Fenster. Dies liegt daran, dass sich im Inneren des Komplexes viele wertvolle Exponate befinden, die nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt werden sollten. Mit dieser Funktion können Sie das ursprüngliche Erscheinungsbild beibehalten. Für den Bau und die Gestaltung des Gebäudes wurde ein mexikanisches Unternehmen ausgewählt, dessen Arbeit sich in ganz Lateinamerika bewährt hat.